Tier-Reha Karlsruhe  Dr. György

Schwerpunkt Arthrose Lähmungen Altersschwäche Homöopathie

Wassertherapie für Arthrose

Arthrosen der Gliedmaßen und der Wirbelsäule (Spondylosen) und andere Bewegungsstörungen der Gelenke mit Muskelschwäche nach schmerzbedingter Schonhaltung.
Als Arthrosen bezeichnet man degenerative Gelenkserkrankungen. Hierunter fallen vor allem Verschleißerscheinungen der Knochen und Gelenke älterer Tiere, bei denen es durch Fehlstellungen und damit Fehlbelastungen der Knochen zu Knochenzubildungen kommt.
Solche Fehlstellungen treten beispielsweise bei der Ellbogendysplasie (ED) und der Hüftgelenksdysplasie (HD) auf. In deren Folge kann es nicht nur zu Arthrosen im Hüftgelenksbereich, sondern auch zu Ellbogenarthrosen und Spondylosen (Arthrosen im Wirbelbereich) kommen, die durch den Versuch einer Kompensation durch Belastungsverlagerung mittels veränderter Körperhaltung hervorgerufen werden.
Arthrosen fallen klinisch meist erst im fortgeschrittenen Stadium auf, und zwar durch
Folge der beschriebenen Schonung: die Muskulatur des betreffenden Bereichs wird nicht mehr belastet und daher nicht mehr trainiert. Muskelabbau, Gelenkinstabilität, Schmerzen
Dieser Prozess entwickelt sich auch trotz der Gabe von Schmerzmitteln und Entzündungshemmern einem Teufelskreis entsprechend weiter. Dieser Kreislauf kann nur durch einen Aufbau der Muskulatur, d. h. Stärkung und Stabilisierung des Gelenks, unterbrochen werden.
Ein gewöhnliches Muskeltraining ist nicht mehr möglich.
Genau an dieser Stelle greift die Wassertherapie ein. Durch den Auftrieb des Wassers reduziert sich die Kraft des eigenen Körpergewichts und damit auch die Belastung der Gelenke, d. h. das Tier kann sich nahezu schmerzfrei bewegen.
Durch die Reduktion des Schmerzes ist der Hund wieder in der Lage, die betroffenen Gelenke zu bewegen und damit auch die gelenkstabilisierenden Muskeln zu trainieren. Bereits nach wenigen Trainingseinheiten ist ein deutlicher Muskelaufbau zu verzeichnen. Trittunsicherheiten und Lahmheiten werden verringert.
So können Operationen nicht nur hinausgezögert, sondern sogar vermieden werden.
Auf den Einsatz von Schmerzmitteln, die bei Arthrosen üblicherweise über einen langen Zeitraum verschrieben werden und dadurch Leber und Nieren belasten, kann verzichtet werden.